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Fütterung von Hunden, was muss ich wissen?

Dienstag, 13 Dezember 2022

Um einen gesunden Hund zu haben, ist eine gute Ernährung sehr wichtig. Aber was ist eine gute Ernährung? Und wie oft und zu welcher Zeit füttert man einen Hund? Und was ist der beste Weg? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Fütterung eines Hundes wissen müssen. Guten Appetit, vierbeiniger Freund!

Die Bedeutung einer gesunden Ernährung
Für jeden Hund ist das Futter wichtig. Ob Sie nun einen großen, kleinen, alten oder jungen Hund haben, sie alle sehnen sich nach einer gesunden und schmackhaften Mahlzeit. Für einen Welpen ist das richtige Futter die Grundlage für weiteres Wachstum und Entwicklung, und für einen älteren Hund bedeutet Futter die Erhaltung der Vitalität. Die Ernährung wirkt sich auf Zähne, Fell, Organe, Knochen und Stuhlgang Ihres Hundes aus. Heutzutage werden fast alle Hunde mit Hundefutter aus dem Supermarkt oder der Tierhandlung gefüttert. Bei diesem Futter ist der Nährstoffbedarf Ihres Hundes so abgestimmt, dass nur diese Kroketten ausreichen. In dieser Hinsicht ist die Fütterung eines Hundes sehr einfach.

Trockenfutter oder Dosenfutter?
Viele Besitzer sind sich nicht sicher, was die beste Wahl ist: Trockenfutter oder Dosenfutter. Tatsächlich bevorzugen die Spezialisten immer Trockenfutter. Trockenfutter ist in mehreren Bereichen besser als Dosenfutter, und zwar aus den folgenden Gründen:
  • Es ist billiger
  • Das Gewicht des Hundes bleibt fast immer stabil
  • Brocken sind gut für die Zähne
  • Die Dosierung ist einfacher

Wie oft füttern Sie Ihren Hund?
Hunde werden je nach Alter mehrmals am Tag gefüttert. Geben Sie Ihrem Hund pro Mahlzeit die empfohlene Menge an Futter. Diese Menge ist auf der Verpackung des Hundefutters zu finden. Der Tierarzt kann auch oft Ratschläge zum Hundefutter geben, zum Beispiel bei der ersten Welpenuntersuchung. Im Allgemeinen benötigt ein wachsender Hund 25 Gramm Futter pro Kilogramm Körpergewicht. Ein erwachsener Hund benötigt 10 Gramm Futter pro Kilogramm Körpergewicht. Die folgende Tabelle zeigt genau, wie oft Sie Ihren Hund pro Tag füttern können. Es ist aber auch einfach auf der Rückseite der Tasche angegeben.

Welpe: bis zu 12 Wochen
4 Mahlzeiten pro Tag
Welpe: 3 bis 8 Monate
3 Mahlzeiten pro Tag
Erwachsene groß
2 Mahlzeiten pro Tag
Erwachsener Hund klein
1 oder 2 Mahlzeiten pro Tag

Welches Futter soll ich meinem Hund geben?
Im Grunde genommen sind alle Marken von Hundefutter geprüft und sollten für die Ernährung Ihres Elchs geeignet sein. Natürlich kann Ihr Tierarzt Sie auch zu einer bestimmten Marke beraten. Natürlich kennt auch der Tierarzt Ihren Hund gut. Darüber hinaus gibt es einige Grundbedürfnisse Ihres Hundes, auf die Sie beim Kauf von Hundefutter immer achten können. Gutes Hundefutter enthält u.a.:
  • Ein hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren
  • Ein ausgewogener Gehalt an Eiweiß und Vitaminen
  • Eine vollständige Zusammensetzung der täglich benötigten Nährstoffe
  • Hochwertige Rohstoffe
  • Leicht verdauliche Kroketten
  • Ein guter Geschmack, so dass Ihr Hund es gerne frisst

Wann füttern Sie Ihren Hund?

Die Fütterungszeiten sind nicht sehr wichtig, aber Sie sollten darauf achten, dass Sie die Mahlzeiten strukturieren. Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihrem Hund das Futter zur gleichen Zeit wie Ihnen oder gleich nach Ihnen geben. Auf diese Weise hat Ihr Hund immer ein festes Fressverhalten. Das macht es weniger wahrscheinlich, dass er Stress entwickelt. Außerdem kann Ihr Hund Futterneid entwickeln, wenn er unregelmäßig gefüttert wird. Das liegt daran, dass Hunde nie wissen, wann die nächste Mahlzeit kommt. Infolgedessen beginnen sie, ihre Nahrung zu schützen, was manchmal schlimme Folgen hat. Deshalb ist es am besten, einen Hund nach einem festen Schema zu füttern.

Einen Hund vor oder nach dem Spaziergang füttern?
Die beste Zeit zum Füttern eines Hundes ist nach dem Spaziergang. Wenn Sie einem Hund vor dem Auslauf Futter geben, besteht die Gefahr, dass er während des Spaziergangs Stiche erleidet. Das ist natürlich nicht schön für Ihren Hund. Deshalb ist es am besten, wenn Sie Ihren Hund eine halbe Stunde nach dem Rausgehen füttern. Es ist auch so, dass Hunde ihr Futter als Belohnung sehen. Wenn Sie Ihren Hund füttern, nachdem Sie ihn rausgelassen haben, wird sein Jagdtrieb ebenfalls ein wenig angeregt. Er assoziiert seine Nahrung mit der Beute, die er gerade draußen "gefangen" hat!

Was zu vermeiden ist
Die Fütterung Ihres Hundes scheint so einfach zu sein, und doch gibt es einige Dinge, die Sie als Besitzer beachten sollten. Bei der Fütterung Ihres Hundes werden viele Fehler gemacht. Das ist nicht so schuldhaft, weil die meisten Eigentümer einfach nicht über das Wissen verfügen. Worüber reden wir also genau?

  • Eine offene Packung
    Der Lagerung von Hundefutter wird wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Aber genau wie unsere eigene Nahrung ist auch das Hundefutter anfällig für falsche Bakterien. Wenn diese Bakterien die Möglichkeit haben, sich im Futter Ihres Hundes anzusiedeln, ist es wahrscheinlicher, dass Ihr Hund auf lange Sicht krank wird. Versiegeln Sie deshalb die Verpackung immer gut. Geöffnete Dosen in einer Plastiktüte im Kühlschrank aufbewahren.
  • Lebensmittelreste
    Nicht alle Hunde fressen ihre gesamte Mahlzeit in einer Sitzung. Manche Hunde finden das Futter nicht sehr appetitlich, andere sind einfach satt. Wenn Ihr Hund auch Stücke in seinem Futternapf zurücklässt, leeren Sie ihn aus, wenn Ihr Hund fertig gefressen hat. Offenes Futter zieht Bakterien und Ungeziefer an, die Ihren Hund sehr krank machen können, wenn er es später frisst. Wenn Ihr Hund innerhalb von drei Stunden nicht alles gefressen hat, ist es wahrscheinlich, dass er danach nicht mehr frisst. Werfen Sie die Lebensmittel dann weg oder bewahren Sie sie zugedeckt im (gekühlten) Schrank auf.
  • Ungewaschene Krippe
    Einen Hund zu füttern ist eine Sache, seinen "Teller" zu waschen ist genauso wichtig. Anhaftende Essensreste können ebenfalls Bakterien anziehen. Wenn Ihr Hund mit dem Fressen fertig ist, waschen Sie den Napf unter dem Wasserhahn mit Wasser und Seife aus. Auf diese Weise hat auch Ihr Freund eine saubere nächste Mahlzeit!
  • Am besten vorher
    Vielleicht denken Sie nicht viel darüber nach, aber auch Hundefutter kann verderben. Vor allem Konserven verderben nach dem Öffnen schnell. Achten Sie also immer auf die Hinweise auf der Verpackung und prüfen Sie die Qualität selbst, bevor Sie es Ihrem Hund füttern.
  • Ah, dieser eine übrig gebliebene
    Viele Besitzer erliegen dem Druck der süßen Hundeaugen, die um ein kleines Stückchen Futter betteln. Das ist natürlich lieb gemeint, aber Hunde können nicht alles richtig verdauen. Achten Sie deshalb immer genau darauf, was Sie Ihrem Hund füttern. Alles darüber können Sie in unserem Artikel über "Was können Hunde essen" nachlesen.

www.petplan.nl